Donnerstag, 31. Januar 2013

Forza Horizon


 Hallo, inzwischen schon eine echt lange Zeit her, dass ich einen Eintrag gemacht habe. Schulstress, ihr kennt das sicherlich! Wie dem auch sei. In letzter Zeit habe ich ein Spiel gespielt, dass ich euch keinesfalls vorenthalten möchte: Forza Horizon.
Erschienen ist das Spiel am 26. Oktober des vergangen Jahres (2012).

Wieso ich über das Spiel einen Artikel schreibe? Anfangs war ich auch sehr skeptisch. Ich habe Forza 2 eine Weile auf der Xbox 360 gespielt, doch dieses war mir zu steril., zu trocken und einfach zu langweilig. Bei der Forza Horizon Ankündigung wurde ich schon ein bisschen hellhörig. „Forza, das ist doch eine Rennsimulation und kein Arcaderacer!“. Es wurde der Mix aus Simulation und Arcade versprochen. Wie viele Spielepublisher haben das schon versprochen und im Nachhinein auch realisiert? Wenige außer Codemasters. EA ist mit Need For Speed ja zwei Mal ordentlich gegen die Wand gefahren (Gegen die Wand fahren-Rennspiele. Versteht ihr?).
Was mich am meisten an dem Spiel interessierte? Das es gleichzeitig noch ein Open World Rennspiel à la NFSU2 sein sollte.
Langes Vorwort: Inzwischen habe ich das Spiel zu 93% durchgespielt. Was soll ich groß dazu sagen? Es ist einfach nur genial. Ihr könnt die geilsten Autos fahren, richtig tolle Fahrmanöver machen und müsst euch keine 50 Stunden einarbeiten, bis ihr die Steuerung verinnerlicht habt.
So sieht das Spiel wirklich aus! 
Die Grafik ist schlichtweg eine Augenweide. Die Xbox 360 ist 7 Jahre alt und das Spiel sieht wirklich genial aus. Keine Bildrateneinbrüche oder ähnliches. Alles ist flüssig und sieht toll aus! Respekt an Turn 10 ein Spiel so schön aussehen zu lassen.
Der Soundtrack ist auch nicht schlecht! Es gibt ein paar tolle Lieder. Drei Radiosender, einen für Elektromusik, einen für Pop und einen für Rock. Im Endeffekt ist für alle was dabei!


Am Ende kann ich sagen, wer sich ein bisschen für Rennspiele und Autos interessiert, MUSS sich das Spiel kaufen. Es ist wirklich ein tolles Stück Software! 

Sonntag, 17. Juni 2012

Die Schatzsuche, zum dritten Mal!


Uncharted 3

Als ich mir letztes Jahr eine PS3 kaufte, war einer meiner Gründe zum Kauf, die Uncharted Reihe. Angeblich soll diese das sein, was Tomb Raider immer versuchte zu sein.


Nachdem der zweite Teil bis in den Himmel gelobt wurde, erwartete ich sehr viel vom dritten Teil. Noch größer, noch bessere Story, neue Elemente und noch mehr Aha – Momente. Gekaufte habe ich mir das Spiel bei einer Elektromarktkette, deren Hauptfarbe rot ist. Längere Zeit hatte ich das Spiel in meiner Liste, der zu kaufen Spiele. Dann sah ich das Spiel für 15€ und musste zuschlagen.

Der Einstieg ist ein wenig langweilig. Meiner Meinung nach, der schlechteste Teil von Uncharted 3. Es fängt mit einer Kneipenschlägerei an, jedoch nimmt dann das Spiel schnell an fahrt auf im gewohnten Uncharted Tempo. Schnell und unkompliziert. Die Gegner handeln sehr gut. Z. B. suchen sich die Gegner Deckungen und flankieren einen. Aber das größte Problem ist die Zähheit der Gegner. Ich gebe einem Gegner einen Kopfschuss, bekomme auch das Achivement „25 Gegner per Kopfschuss erledigt“ und was macht der Gegner? Er lädt seine Waffe nach und ballert weiter auf mich ein. Erinnert schon fast an den Doppelgänger aus „Der Diktator“. „Es ist mein Job, mir in den Kopf schießen zu lassen.“ Wie dem auch sei, das unpräzise ist ein wenig schade. Genial finden würde ich, wenn bei dem nächsten Uncharted eine Mechanik à la Rockstarspiele vorhanden wäre, dass die Gegner auch auf die verschiedenen Körpertreffen reagieren: Schuss ins Bein = Bewegungsunfähig etc.
Die Kletterpassagen sind wieder sehr gut gelungen und diesmal stechen diese auch nicht so hervor. Man weiß immer, wo es lang geht, aber jetzt sieht die Welt noch besser aus, ohne diesen Weg.
Die Grafik ist schlichtweg genial. Im Laufe des Spiel ist man in Frankreich, Syrien, einer Wüste, einem Schiff u. v. m. Alles sieht richtig schön plastisch aus. Keine 300 Räume, die immer gleich aussehen. Die Innenstädte sehen einfach nur toll aus und öfters findet man sich als Tourist wieder, anstatt als Schatzjäger à la Indiana Jones.
Die Synchronisation ist auch gut gelungen. Es gibt eigentlich nur ein, bis zwei Frauenstimmen, die nichts so gut passen, aber sonst, hört es sich einfach nur gut an. Die Kommentare noch Nate sind wirklich lustig und passen meistens auch. Recht häufig findet man sich in einem Actionfilm wieder, was wirklich sehr gut gelungen ist. Die Story ist auch sehr gut ausgearbeitet. Zwei kleine Aussetzer gibt es aber. Zum einen findet man Teils Eingänge, weil man zufällig dort war und auch die Reise sind ein wenig komisch, aber das stört so gut, wie gar nicht.
Abschließend kann ich zu Uncharted 3 nur eines sagen. Genial!
Das mich das Spiel so fesselt, wie der zweite Teil, hätte ich nicht gedacht. 

Donnerstag, 7. Juni 2012

Der Max hat immer noch Schmerzen, die dritte!


Nach einer etwas längeren Pause kommt mal wieder ein Eintrag. Demnächst Folgen dann Einträge zu Uncharted 3, dem neuen iPad + Video und ein paar genialen Apps. Heute ist das Thema Max Payne 3. 
Nach ungefähr acht Jahren kommt endlich ein Nachfolger zu Max Payne 2. Dieser wurde dann auch noch von Rockstar (Vancouver) entwickelt. Somit konnte man sich darauf verlassen, dass der dritte Teil richtig gut werden wird und man endlich wissen würde, wie es nun mit Max weiter geht - „Max Payne‘s journey through the night will continue.“ hieß es am Ende des zweiten Teils. 
Neun Jahre später. 
Zu Anfang ertönt die altbekannte Max Payne Musik -Gänsehaut Moment. Wir sehen einen ziemlich in die Jahre gekommen Max, der einfach nur am Ende ist. Er sitzt in einer kleinen Wohnung in Rio De Janeiro und betrinkt sich Tag für Tag und nimmt Schmerzmittel (Painkillers). Das alles nur um den Schmerz zu besiegen, den der Tod seiner Frau und seiner Tochter auslöste. Das Intro ist wirklich gut in Szene gesetzt, mir hat vor allem der Stil gut gefallen, bei dem alles ein wenig verschwommen wirkt, als ob man betrunken sei. Die erste Mission ist noch recht einfach, aber man direkt wird einem gezeigt, worauf es bei Max Payne ankommt. Auf krüppelharte Action. Man brauch ziemlich wenig Taktik bei dem Spiel, aber ein Run ´n Gun Shooter ist es auch nicht. Man muss ziemlich eine Deckung aufsuchen, damit man nicht direkt stirbt. Sehr gut gemacht: Max hält nur sehr wenig aus. Maximal drei bis vier Schuss, aus diesem Grund sollte man ein wenig vorsichtiger vorgehen. Aber Max Payne wäre kein Max Payne, ohne Bullet Time. Ich würde sagen, das Herzstück des Spiels! Ihr aktiviert diese und alles ist in Zeitlupe. Ihr könnt euch hechten und den Gegner richtig genial im Flug ausschalten. Die Gegner haben bestimmte Trefferzonen und wenn ihr sie in den Beinen trefft, könne diese nicht mehr gehen oder auf die Hände schießen, dann sind sie kampfunfähig. Wenn das nicht schon genug ist, gibt es noch eine Slow - Motion, wenn ihr den letzten Gegner ausschaltet. Das Projektil ist das verlangsamt und ihr seht, wie die Kugel den Gegner schön trifft, mit Bluteffekten und allem drum und dran. Ihr könnt auch noch nachschießen um dem Gegner den Rest zu geben. Landet ihr einen Kopfschuss, so kann es auch sein, dass der Kopf auseinander platzt. 
Ich verstehe es nicht, wie das Spiel in Deutschland so erscheinen konnte. Ansonsten landet doch alles auf dem Index. Na ja, wir sollten uns freuen, dass das Spiel erschienen ist. 
Die Schauplätze sind schlichtweg genial designt und sehen einfach nur gut aus. Sei es ein Fußballstadion, die Favellas, eine Party oder New Jersy. Es sieht einfach nur geil aus. Das sowas auf unseren Konsolen noch läuft, hätte ich nicht gedacht. 
Wie dem auch sei, es gibt ein paar Kritikpunkte: Leider ist das Spiel wieder auf Englisch synchronisiert worden. Also wer der englischen Sprache nicht so mächtig ist, sollte Untertitel aktivieren und fleißig mitlesen, weil sonst wird es schwer mit dem Verstehen der Story. Auch schade, die Level sind strikt linear. Teilweise erinnert das an ein Call Of Duty. Schade.
Aber insgesamt muss ich sagen, dass ich zuletzt so gut von einem Red Dead Redemptiopn unterhalten wurde. Es macht einfach spaß, die Gegner im Flug auszuschalten, die Bullet Time und die Slow Mo bei den Gegner zu sehen. 


Dienstag, 3. April 2012

Bon Iver vs. Birdy


Nach längerer Zeit endlich mal wieder ein Eintrag auf PinMediaGames.
Diesmal ein kleiner Vergleich, zweier Interpreten. Besser gesagt, der Vergleich eines Liedes von zwei verschiedenen Interpreten. Das Lied heißt „Skinny Love“. Das Original ist von Bon Iver. Das Cover ist von Birdy. Beide Versionen versuche ich mal zu vergleichen. Ich hoffe, es gelingt mir. Viel Spaß beim Lesen!

Vielleicht sollte ich vorneweg sagen, dass ich ein riesen Bon Iver Fan bin und deshalb nicht ganz so unvoreingenommen in diesen Vergleich gehe, aber ich bin offen für alles, deshalb könnte es klappen. Wir werden sehen.


Fangen wir an mit den beiden Künstlern:

Bon Iver ist eine Art „Künstlername“ des Sängers Justin Vernon. Er ist am 30. April. 1981 in Eau Claire (klares Wasser, WTF?!) geboren. Er hat zwei Alben veröffentlich. „For Emma, Forever Ago“ von 2008 und sein aktuelles Album „Bon Iver“ von 2011. Das Lied um das es geht, wie oben schon genannt heißt Skinny Love und ist auf dem ersten Album.
Birdy, schon wieder ein Künstlername. Eigentlich heißt sie Jasmine van den Bogerde und sie ist aus Lymington. Interessant an Birdy, ihr Alter. Sie ist am 15. Mai 1996 geboren, also im Moment noch 15 Jahre. Ziemlich Jung, für eine Musikerin.
Sie hat bis ein Album veröffentlich mit dem Titel „Birdy“. So gut, wie das ganze Album besteht aus Covern, wie z.B eben „Skinny Love“ oder auch „Young Blood“ von The Naked And Famous. Auch andere Künstler wurden gecovert.

Nun zum eigentlichen Vergleich. Erst einmal beide Lieder anhören. Gesagt (geschrieben), getan. Jetzt geht’s los.

Quellen: Wikipedia + Rolling Stone Magazine










Hier das Lied von Birdy








Hier das Lied von Bon Iver







Erste Unterschiede: 
Bon Iver ist ein Mann -> Männerstimme
Birdy, eine Frau -> Frauenstimme.
Was noch?
Bei Bon Iver hört man ziemlich leicht im Hintergrund eine Gitarre, die relativ leise ist, dass die Stimme im Vordergrund bleibt. Bei Birdy genau das Gegenteil. Es kommt keine Gitarre bei Birdy vor, dafür ein Klavier, dass auch noch relativ im Vordergrund ist.
Bei jedem Part, bei denen Bon Iver die Falsettstimme einsetzt, geht Birdy nur mit der Stimme hoch. Die Tiefen Teile des Lied sind natürlich ein kleines Problem für Birdy, dass sie eben keine Männerstimme hat, aber meistert dies jedoch ziemlich gut.

Meine Einschätzung:
Erstmal Chapeau (Hut ab) vor Birdy. Für das, dass sie erst 15 Jahre alt ist, kann sie schon ziemlich gut singen. Das Lied passt meiner Meinung nach nicht so gut zu ihr. Wieso?
Für mich ist ein Cover immer eine Neu – Interpretation eines Lieds. Halleluja von Jeff Buckley, oder Hurt von Johnny Cash. Es sind komplett neue Stücke, im Gegensatz zu den Originalen von Leonard Cohen oder Trent Reznor (Nin Inch Nails). Bei Birdy klappt diese Neu – Interpreation nicht ganz so gut. Es ist eher eine Homage, anstatt eine neue Version. Was das Lied vielleicht auch gar nicht sein will. Ich bleibe beim Original. Jedoch sollte man Birdy im Blickfeld behalten. Für das, dass sie erst 15 Jahre alt ist, hat sie schon einiges drauf.


Für alles Johnny Cash Freunde, hier ein Lied von Florence And The Machine und Josh Homme (Queens Of The Stone Age) "Jackson"


Danke für's Lesen! 







Donnerstag, 8. März 2012

Waffen und Drogen = Vanquish


So, schon wieder ein neuer Eintrag! Wieso das? Ganz einfach: Aus spaß an der Freude!

Das Cover zeigt einen sehr gut, um was es in
Vanquish geht. Sliden und Ballern! 
Um was geht es diesmal?
Diesmal geht es um das Spiel Vanquish.
Noch nie gehört von dem Spiel? Dann ist das der perfekte Artikel für euch.

Um was geht es in dem Spiel. Die Story, kann man sagen, ist eher nebensächlich. Nur so viel: Die Erde wird bedroht und ihr geht auf ein Schiff um die Erde zu retten. Ihr? Wir sind ein ziemlich schlagkräftiger Typ, in einem Mech. Was machen wir? Metzeln und das eigentlich so gut wie immer! Wie metzeln wir? Mit diversen Schusswaffen, Superschlägen und natürlich den Granaten. Hört sich ja im Endeffekt an, wie ein nullachtfünfzehn Shooter. Dem ist aber nicht so!
Das besondere an Vanquish ist, dass man extrem stylische Moves machen kann. Z.B. man kann von einer Deckung zur nächsten Deckung sliden und währenddessen noch Schüsse von sich geben. Wenn eine Poweranzeige voll ist, macht man das alles in Zeitlupe. Das erinnert dann endgültig an Matrix.
Folgendes Szenario: Ihr seit hinter einer Deckung. Parallel zu euch steht noch eine Deckung. Vor euch sind fünf Gegner. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Die konventionelle Methode. Nämlich einfach aus der Deckung die Gegner abknallen. Ziemlich langweilig.
Hier, eine typische Spielszene
Die Zweite Methode: Ich slide von der eine Deckung zur nächsten und währenddessen aktiviere ich den Zeitlupenmodus und knalle dabei die Gegner ab. Wenn ich bei der anderen Deckung ankomme, sind die Gegner meist schon tot. Das hat Stil. Irgendwie hat mich dieser Zeitlupenmodus an die Dead Eye Funktion aus Red Dead Redemption erinnert. Ach, dieses Spiel...meine Augen werden feucht, ich muss sofort wieder an den Wilden Westen denken, an das Ende, ach an die ganzen tollen Duelle...oh...also in RDR...ach verdammt. Schon wieder abgeschweift. Zurück zu Bayonetta..äh..Vanquish. Kurz gesagt: Das Spiel ist ein Third Person Shooter auf Drogen. Man slidet durch Gegnerhorden, dabei ballert man was das Zeug hält und am Ende macht man noch einen coolen Move. Man, das Spiel ist einfach nur genial.
Man merkt auch sehr gut, dass das Spiel von den Bayonetta – Machern gemacht ist.
Der Vorteil des Spiels: Vanquish gibt es schon für 20 Euronen, sowohl für die Xbox 360, als auch die PS3.

Danke für’s Lesen!

Hier noch ein kleines Lied:

 Schon wieder ein Lied von RDR. Es tut mir ja leid, aber das Spiel ist für mich in so vielen Hinsichten ein alles erhabenes Stück Videospielkunst. Auch der Soundtrack. Viel Spaß! 



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Mittwoch, 7. März 2012

Kraftklub "mit k"


Endlich mal wieder ein Blogeintrag. Mal wieder über ein Musik Album. Die gute Scheibe trägt den Namen „mit K“ von der Indieband Kraftklub.
Wie bin ich auf die Scheibe Aufmerksam geworden? Ganz einfach: Da ich ein großer Fan von der „Show“ Neo Paradise (Do. 22.45 auf ZDF Neo) bin, wurde ich bei einem Auftritt der Band Aufmerksam. Sie sangen das Lied „Songs Liam“. Anfangs dachte ich nur „bestimmt wieder so eine schlechte Indieband...“, jedoch wurde ich nach gut 15 Sekunden eines besseren belehrt.
Was will ich groß über das Album sagen?
Eine Band, die das sagt, was viele denken! Vor allem werden Dinge angesprochen, die ich persönlich für sehr amüsant empfinde.
Hört euch einfach ein paar Songs an. Wirklich ein tolles Album, für Leute, die gerne ein bisschen deutsche Musik mit Ansage hören.


Ich muss mich entschuldigen, dass dieser Eintrag so kurz ist, aber das Problem ist, dass ich im Moment ziemlich wenig Zeit habe. Das wird sich demnächst wieder ändern.