Montag, 22. August 2011

Meine Magic Moments in Spielen

 
Nach langer Zeit mal wieder ein Eintrag von mir. Da ich im Moment gerade meiner Tätigkeit als Betreuer im Waldheim nachgehe, bleibt mir sehr wenig Zeit, Spiele zu spielen oder Filme zu gucken. Als ich letzte Woche mal wieder bei meiner Lieblingswebseiten vorbeischaute, entdecke ich ein Video. Es ging um Magic Moments in Spielen. Also welche Momente in Spielen einem unter die Haut gehen, oder man sich noch nach Jahren daran erinnern kann. Da dachte ich mir: Hey, sowas könnte ich doch auch machen. Deshalb wollte ich jetzt ein paar meiner Magic Moments in Spielen schreiben – es gibt ein paar. Viel Spaß beim Lesen!

Ganz untypisch für ein Magic Moment. Er kann auch in Sportspielen vorkommen. Dabei fallen mir gleich mehrere ein:

Bei NBA 2K11 gab es einen Moment, bei dem ich wirklich jubelnd in meinem Zimmer saß. Als ich das erste Mal einen Alley Oop schaffte. Vor allem noch ein so genialer.
Bei Top Spin 4 gibt es auch zwei Magic Moments. Der erste zog sich vor zwei Wochen zu. Ich spielte Top Spin 4. War mein erstes Spiel. Ich hatte Boris Becker und spielte gegen Serena Williams. Ein Ballwechsel, über 40 Schläge. Ein Volley von Serena Williams kam so gut, wie unerreichbar für jeden Tennisspieler auf das Feld. Ich versuchte alles und bekam den Ball noch – durch einen „Beckerhecht“. Borris Becker hechtete sich nach dem Ball, wie in seinen Hochzeiten. Mit diesem Moment war das Spiel für mich von richtig gut, auf richtig geil aufgestuft worden. Ein anderer Magic Moment in dem Spiel war bei einem Match Roger Federer gegen Nadal. Wieder ein langer Ballwechsel. Ich war Nadal, spielte einen Loop über den am Netz stehenden Federer, mit perfektem Timing. Der Punkt war gewonnen – „Game Set And Match“. Auf einmal sieht man Nadal, wie er sich auf den Boden legt und einfach nur jubelt, wohingegen Federer Trübsal blasend am Boden sitzt. Das ist Tennis! 

Ein anderer Magic Moment spielt sich in Uncharted 2 ab. Es ist der Level, in dem man durch eine Stadt in Nepal muss um einen Tempel zu erreichen. Um diesen zu finden, muss man auf das höchste Gebäude klettern. Das ist ein Hotel. Dort angekommen ereignet sich ein kleiner Magic Moment für mich. Sobald man oben ist, zeigt die PS3 ihre komplette Leistung. Man sieht die Stadt komplett. Nichts ploppt auf oder muss nachgeladen werden. Ein wunderschöner Panoramablick. Doch der eigentliche Magic Moment ereignet sich erst kurze Zeit später. Das Haus bricht nämlich zusammen, während man in ihm ist. Es ist einfach perfekte inszeniert, à la Call Of Duty. Man rettet sich gerade noch so in ein nebenstehendes Gebäude. Nach diesem Akt musste ich erst kurz durchatmen, da mich dieser Abschnitt extrem flashte…
Schon wieder ein Sportspiel: Collin McRae Dirt 2. Dort der Magic Moment ist eher langweilig, doch für mich immer wieder genial. Jedes Mal, wenn im Spiel entweder von Rise Against das Lied Injection vorkommt, oder von Queens Of  The Stone Age Little Sister ertönt. Eines der Spiele, mit einem richtig genialen Soundtrack!
Need For Speed Underground 2, von mir ein sehr hochgelobtes Rennspiel. Natürlich hat dieses Spiel auch einen Magic Moment. Nämlich musste ich zu einem Rennen zum Observatorium auf die Hills fahren. Ich fuhr hoch und im Hintergrund ertönte von Rise Against – Give It All und man sah die komplette Stadt im Hintergrund. Es war einfach perfekt.
GTA San Andreas: Es gibt dort so viele Magic Moments für mich. Wenn man durch die ganze Stadt fährt und einfach das Leben vor sich hingehen sieht. Jedes Mal, wenn von Toto Hold The Line im Radio ertönt. Dieses Spiel hat einfach viel, wirklich viel zu viele Magic Moments. Wenn ich hier alle aufzählen würde, dann würdet ihr euch sicherlich langweilen und ich hätte noch weniger Schlaf, als in der vorherigen Nacht…

GTA IV, ein Spiel, welches für mich ein kompletter Magic Moment ist. Es stimmt einfach alles. Doch es gibt ein paar Momente, die mir wirklich unter die Haut gingen. Der erste ist direkt das Intro, als man auf dem Schiff ist und sich den American Dream vorstellt. Dann wenn man das erste Mal durch Liberty City fährt. Und natürlich die letzte Mission. Dort muss man mit einem Motorrad von einer Rampe auf einen Helikopter springen. Wirklich richtig genial gemacht!





Was ist ein Blogeintrag, ohne mein absolutes Lieblingsspiel: Red Dead Redemption. Der erste Magic Moment ist direkt in einer der ersten Missionen. Man muss dem Cherif folgen und reitet direkt in den Sonnenuntergang. Epischer Moment. Dann, wenn man das erste Mal nach Mexico geht. Man reitet den Fluss entlang und irgendwann kommt die Brücke, die nach Mexico führt. Auf einmal kommt ein Lied. Von Jose Gonzalez Far Away. Wenn ich das Lied heute noch höre, bekomme ich Gänsehaut. Immer noch, nach über einem Jahr. Genauso, wenn ich den Soundtrack höre. Ein anderer Magic Moment war kurz vor dem Ende. Man kommt bei seiner Familie an und alles ist wieder gut. Ich fühlte mich selbst, wie zu Hause angekommen. Doch dann kommt es: Die Hauptperson John Marston wird erschossen. Ich startet meine 360 fünf Mal neu, um den Tod, John’s zu verhindern, doch es klappte nicht. Ich fühlte mich, als ob ich jemanden verloren hätte. Ich habe mit dieser Person so viel Zeit verbracht, Spaß gehabt. Auf einmal ist sie weg – was soll das? Hört sich jetzt schon krass an, aber wenn man das Spiel genau so genial, wie ich fand, kann man das voll und ganz nachvollziehen. Ein halbes Jahr später spielte ich das Spiel erneut durch, hörte aber bewusst vor dieser Mission mit dem Spiel auf… John, R.I.P.

Der Nintendo 64, meine erste richtige Konsole. Mein Nachbar hat sie heute noch. Ich weiß noch früher, wir spielten das Spiel, der Spiele: The Legend Of Zelda – Ocarina Of Time. Ich spielte es nicht selber. Ich saß ungefähr einen Meter von einem 10“ großen Bildschirm entfernt und schaute zu, wie mein Nachbar und dessen Bruder zusammen das Spiel durchspielten. In diesem Spiel gibt es so viele tolle Momente, doch einer ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Wenn man das erste Mal groß wird.

Grüße aus'm sonnigen Allgäu (-: 






Mittwoch, 13. Juli 2011

Playstation 3




Nach langem Überlegen legten wir uns eine Playstation 3 (PS3) zu. Ich nutze eine Aktion von Media Markt aus. PS3 mit 320 GB Festplatt und einen Dual Shock Controller, für 269€. 20€ teurer als die Xbox 360s, mit 250GB Festplatte. Dazu kaufte ich mir dann auch gleich noch ein Spiel (Uncharted  2 – Artikel folgt im Laufe, der nächsten zwei Wochen) und die Fernbedienung (Primär ist die PS3 der Familien DVD- / Blu Ray – Player).
Zuhause angekommen, hieß es dann sofort die PS3 auspacken! Ich fühlte mich ein bisschen, wie ein Kind an Weihnachten. Klar, ich wusste was in dem Paket ist, aber ich bin auch ein großer Fan von Verpackungen.  Wie ist etwas verpackt, was für Anweisungen sind dabei … sowas eben.  Man kann dazu sagen, dass die Verpackung  jetzt nicht ein riesen Highlight, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Das Anschließen ist ein Kinderspiel. Doch war ich persönlich ein wenig komisch finde ist, dass die PS3 an ihrem Netzteil keinen Trafo hat. Die 360 und die Wii haben einen. Der, der 360 ist einfach nur riesig. Bei der PS3 gibt es eben keinen. Beim Lieferumfang der PS3 ist auch kein HDMI – Kabel dabei. Wenn man alles aus der Konsole herausholen möchte und sich der ganzen grafischen Pracht der Spiele hingeben will, lohnt sich eines zu kaufen. Kostet 10€, was ein angemessener Preis ist.
Als erstes ist mir aufgefallen, dass die PS3 Slim keinen Klavierlack hat. Der richtige Schritt. Ich hatte gut drei Jahre eine Xbox 360 Elite. Sie war auch matt. Den Staub sah man nicht so gut und sie wirkte einfach edler. Inzwischen musste ich mir die Xbox 360s kaufen, da meine Alte den Geist aufgab. Leider ist die mit Klavierlack. Also sieht man jeden Fingerabdruck und Flecken. Diesen Schritt hat Sony mit der neuen Playstation glücklicherweise nicht gemacht.
Alles am Fernseher angeschlossen (32“  Flachbildglotze von Samsung), hieß es, die Konsole einrichten. Wie man heißt etc. Danach kann man die PS3 schon in Betrieb nehmen. Wie bei jeder Konsole. Dann kann man noch ein Playstation-Account sich machen. Man kann dort Kostenlos Spiele im Internet gegen andere Leute spielen. Bei Xbox Live muss man dafür 60€ im Jahr zahlen. Doch man kann sich eine Playstation Network (PSN) Premium Mitgliedschaft machen. Diese bezweckt nur, dass man manche Spiele billiger bzw. kostenlos bekommt.
Das Dashboard der PS3 ist Sony typisch. Es ist relativ ähnlich zum Dashboard der Xbox 360.  Doch es gibt ein paar kleine Unterschiede. Die Kategorien beim Dashboard der PS3 verlaufen horizontal. Die Unterkategorien verlaufen dann vertikal. Bei der Xbox 360 ist das genau anders herum. Ansonsten kann man bei der PS3 auch noch die Farbe der Menüpunkte auswählen. Es ändert sich also nicht sehr viel, für einen 360 User.
Der Controller, über ihn lässt sich ja bekanntlich streiten. Klar, erst ist via Bluetooth mit der PS3 verbunden und unterstützt Six Axis. Aber Meiner Meinung nach, fühlt sich der Controller billig an. Ich kann nicht sagen, wieso. Vielleicht liegt es daran, dass er keine Batterien hat. Ich kann es nicht sagen. Ein weiteres Problem für mich ist die Position, der beiden Analog-Sticks. Sie sitzen zu weit unten. Als 360 Zocker ist man es gewohnt, seinen Daumen nach oben zu strecken. Bei einem PS3 Controller muss man den Daumen immer nach unten Strecken. Für mich sehr ungewohnt.  

Zur Geräuschkulisse kann ich durchweg nur positives sagen. Im Gegensatz zu meiner 360 hört man die PS3 nur manchmal, was sich in einem leisen knacken bemerkbar macht. Aber kein permanentes Staubsaugergeräusch…naja, ich übertreibe ein wenig. Aber wenn man jahrelanger 360 Besitzer ist und eine Konsole anschaltet, die nicht permanent summt, ist das ein geiles Gefühl!
Die meisten Spiele, die ich bis jetzt habe, untersützen nur 720p. Ich merke kein Unterschied, zu spielen, die auf der 360 mit 1080p ablaufen. Also kein Nachteil.

Mein Fazit:
Ich bereue es nicht, dass wir uns eine PS3 angeschafft haben. Schon eine geile Kiste. Aber für mich wohl eher eine Singleplayer Konsole. Ich finde PSN einfach nicht so gut, wie Xbox Live. Ist ja auch Ansichtssache. Trotzdem werde ich mir die meisten Spiel immer noch auf der 360 holen, außer die Exklusivtitel, wie God Of War, Heavy Rain (Artikel folgt), Uncharted etc…

Dienstag, 12. Juli 2011

Darkspore


Nun…was soll ich über das Spiel schreiben. Naja, ich habe mir damals, als Spore rauskam sofort das ganze gekauft, hatte sogar schon den Charakter Creator gekauft.
Spore fand ich richtig gut…aber es geht ja um Darkspore.
Ich habe mir das Spiel gekauft und sofort installiert. Ich bin noch nicht mit dem Spiel durch, daher ist dies quasi ein vor Fazit, falls sich an meiner Meinung über das Spiel noch etwas ändern sollte schreibe ich nochmal etwas extra.
Leider komme ich nicht umhin ein Wort in den Vordergrund zu stellen -Langweilig.
Denn das ist Darkspore bis jetzt, der Ansatz für die Story ist eigentlich ganz nett. Ihr seid ein Krogenitor, der die Genetischen Helden steuert und versucht die Welten zurückzuerobern, die durch die Darkspores, eine Wesensform, die von den Krogenitoren übrigens erst erschaffen wurde, besetzt und zerstört sind.
Wo ihr in Spore ein richtiges Third Person Rollenspiel bzw. dann später ein Strategie spiel hattet, habt ihr hier quasi ein altes Diabolo.
Nun… ihr steuert euren Helden durch Unmengen an Leveln und vernichtet Darkspores dabei verdient ihr „DANN“ und bekommt nette Gegenstände, von denen viele einfach Teile aus Spore sind, nur mit anderem Namen, und heftet sie an euren Helden um diesem bessere Attribute zu geben. Nun ist das anheften ähnlich gestaltet wie beim alten Spore…nur mit weniger Möglichkeiten. Ihr habt Slots, ein Defensiv Upgrade, eine Waffe etc. …nicht wie bei Spore, wo ihr völlig frei euren Zellklumpen verschandeln durftet. Außerdem habt ihr jeden Gegenstand nur einmal, nicht wie bei Spore so oft zur Verfügung wie benötigt. Einmal! - Dabei habt ihr über 25 verschiedene Helden
.
Auch könnt ihr eure Charaktere nicht wie bei Spore von Grund aufbauen, sondern nur die Details verändern…schade, das war ja das Beste an diesem Prinzip.
Den Helden, die ihr in die Schlacht schickt muss auch mächtig langweilig werden…kämpfen, kämpfen, kämpfen. Versteht mich nicht falsch, kämpfen macht Spaß, aber wie wäre es mit einer mitreißenden Story? NPCs oder Nebenquests? Nein die Story erinnert mich an eins dieser „Free-to-play“ MMORPGs - „geht dahin und tötet alle“. Mehr. Nicht.
Den PvP Modus, den EA dem Spiel angehängt hat, hab ich noch nicht probiert, habe aber gehört, dass es insofern unpraktisch gehandhabt wurde, da ihr nicht mit Spielern einer ähnlichen Stufe zusammenkommt sondern auch mal ein Neu-Einsteiger gegen einen super Pro, soweit ich weiß wurde das in der Beta bereits gemeldet aber EA hat nichts dagegen unternommen. 6 setzen! und Eintrag ins Klassenbuch wegen mangelnder Aufnahme Bereitschaft.
Mir persönlich fehlt bei dem Spiel auch eine Atmosphäre, Gegner Maßen, bei denen ihr euch einfach nur in einem bunten Chaos wiederfindet
Fazit:
Durchaus eine gute Idee, aber die Ausführung ist mangelhaft
Grafik: 6
Gameplay:7
Atmosphäre: 4