Samstag, 10. September 2011

Ein Album, welches ist total gerne höre – Bühne frei für Carl Norén!

Ich fang einmal mit einem etwas unbekannteren Künstler an. Carl Norén. Er kommt aus Schweden und ist ein Bandmitglied der Band „Sugar Plum Fairy“. Vielleicht sagt euch der Künstler jetzt was. Beim wem es noch immer nicht klingelt. Kennt ihr Mando Diao? – Sicherlich. Carl Norén ist der Brunder von Gustav Norén, einer der Sänger von Mando Diao. Das Album um das es geht, heißt Owls. Es ist das Debut-Soloalbum von Carl Norén.
Ich persönlich wurde das Album in das Genre Elektro-Pop-Rock mit leichten Folk einflüssen einordnen, sofern es sowas gibt (?).
Owls fängt sehr klangvoll mit „Tired Of Running“ an. Vor allem der Refrain ist wirklich richtig gut gelungen.
Dann geht es weiter, mit einem „softeren“ Lied. „New York“. Es ist fast frei von elektronischer Musik und geht sehr in die Richtung der Folk Musik.
Danach kommt meiner Meinung nach, einer der Höhepunkte des Albums. „The Anger“ fängt mit Geigen, gefolgt von Drums, die das ganze Lied begleiten. Dieses Lied hat schon deutliche Einflüsse von elektronischer Popmusik.  
 Bis jetzt kann man sagen, dass auf jedes „softere“ Lied ein „härteres“ Lied folgt. So auch hier auf „The Anger“ folgt „Brothers“. Ähnlich wie bei „New York“ ein sehr ruhiges Lied, begleitet aber diesmal von einer Geige.
Darauf folgt eine sprichwörtliche Explosion. „Going Out Tonight“ erinnert ziemlich „Sugar Plum Fairy“, bleibt jedoch eigenständig und macht einfach gute Laune.
Weiter geht es mit „Sprited Away“, ein gemütlicher Titel, den man gut nebenbei hören kann. „That’s The Way I Like It“ erinnert mich persönlich ein wenig an die Beatles. Von der Grundstimmung in dem Lied. Das Lied hat etwas sehr Britop Artiges.
„Hide Away“ ist ein Duett, mit einer mir unbekannten Sängerin. Wirklich sehr gut gemacht. Die beiden Stimmen harmonieren wirklich sehr gut.
Nun kommt der Titel „Owls“. Sehr düster ist die Stimmung in diesem Lied. Es fängt an mit einem gesprochenem Intro. Gefällt mir wirklich sehr gut.
„Dawn“, so heißt der nächste Titel des Albums. Wieder sehr in Richtung Folk – Musik, doch hat auch minimale elektronische Einflüsse.
Weiter geht es mit „Tired Of Runnung Pt. 2“. Also der zweite Teil des Openers, des Albums. Gefällt mir noch besser, als der erste Teil. Er ist kräftiger. Es wirkt fast so, als ob Carl Norén am Anfang des Lied alles Last, welche er sich angesungen hat auf dem Album, absingen. Anfangs schreit er fast, jedoch passt dies sehr gut in das Lied.
„Rain Till It Rusts“ ist ein wirklich gelungener Abschluss des Albums. Es fast nochmal alles zusammen, was in dem Album so gut geworden ist.

Montag, 5. September 2011

Lp,Clash of Heroes, Mario party8 und viel Spaß


Nach langer, langer Zeit habe ich wieder etwas zu schreiben.

Erst mal habe ich auf dem offiziellen PinMediaGames YouTube Kanal ein Let’s Play von DragonAge 2 gestartet. Wäre schön,  ein paar von euch, die den Quatsch hier hin und wieder mal lesen auch dort begrüßen zu dürfen, um den Quatsch nicht mehr nur zu lesen, sondern aus meinem krächzenden Munde zu hören. 



Des Weiteren, und das ist nebenbei der Hauptteil dieses Eintrags, war ich vom 26.8 bis zum 30.8 bei ein paar der genialsten Leuten, die ich kenne. Wer sich für Kunst interessiert, sollte ihre Profile auf DeviantArt besuchen. Dort zu finden sind sie als „Minas-the-Inkwolf“ aus dessen digitaler Feder auch ein Gast-Beitrag zum Spiel „The Dishwasher: Vampire Smile“ kommen wird, „Pho-bos“ und „Rouna-Kanes“. Alles drei geniale Künstler und einfach so herrlich verrückt, dass die 4 Tage quasi unter dem Oberbegriff Lachflash zusammengefasst werden können. Warum euch das interessiert? Nun das worüber wir uns alle Gehirnzellen zerlacht haben könnte euch durchaus interessieren.
Das Cover des Spiels
Ausgestattet mit der Xbox 360 von Minas und der Nintendo Wii von Pho-bos und Rouna-Kanes haben wir die meiste Zeit eigentlich Spiele gespielt, und bei 4 durchgeknallten Personen blieb uns eigentlich nur eine Spielweise, die lustige.
Das Spielfeld von Clash of Heroes
In 3 Tagen haben wir insgesamt über 20 Stunden „Might and Magic: Clash of Heroes“ gespielt. Ein recht witziges Arcade Game, bei dem man ein Spielfeld hat und viele kleine Einheiten. Wenn man nun 3 kleine Einheiten hinter einander stapelt, greifen diese an und wenn man 3 oder mehr nebeneinander setzt, ergeben sie eine Mauer. Das Spielprinzip ist eben relativ einfach, so einfach, dass ich mit meinen noch beschränkten Java Kenntnissen vermutlich nachher beginnen werde eine kleine PC Version davon zu programmieren. Vermutlich mit eigener Grafik, für die sich Minas schon bereit erklärt hat, ein paar Sachen anzufertigen. Die Grafik ist so eine Sache bei dem Spiel. Sie ist natürlich nicht super gut, aber hat einen lustigen Nebeneffekt, denn wir haben teilweise nicht erkannt was die Viecher sein sollten: So gibt es dort bei der Dämonenfraktion ein Höllenpferd namens Nightmare. Nun, als ich es zuerst sah, dachte ich das Viech sei eine Art Zombie, da es aussah wie ein kopfloser Kerl (ok das sehe ich auch manchmal bei nicht-Zombies), dessen Animation daraus bestand, dass er mit seinem Bein scharrte, und die Hälfte seines Oberkörpers bewegte, also nicht die obere Hälfte, sondern die rechte…als hätte man ihn gespalten. Generell wurde während dem Spiel einfach so viel lustiger Kram geredet, dass es einfach schade ist, dass davon nichts aufgenommen wurde. Zitat: „Setz den Zombie dahin“ „Welchen Zombie?“ „Den, den du nicht siehst“ „Achsooo, der“. Sowas kommt eben teilweise dabei raus, wenn man noch bis 3 Uhr morgens im Multiplayer zockt und sich langsam nicht mehr sicher ist, wo zum Henker der riesige Drache da auf der gegnerischen Seite herkam, der einem da grade die Lebenspunkte weggefressen hat…
Leider Schlechte Quali, aber das da links ist ein Ansager aus COH
Wobei das Spiel es einem auch wirklich leicht macht, es zu verarschen. Es gibt 2 Perser (naja eigentlich Araber, aber irgendwer hat sie als Perser benannt) in diesem Spiel, von denen einer, und das ist kein Witz, den Namen „Fizbam“ trägt. Durch die Deklarierung als Perser haben wir aus dem anderen, der übrigen Mercurio heißt, über den Perserteppich einfach Teppich gemacht, so hieß das Duo einfach nur noch „Fizbam und Teppich“.






Das Cover von MarioParty8
Doch „Clash of Heroes“ war nicht das einzige Spiel, das verarscht wurde.
Außerdem haben wir noch „Mario Party 8“ gespielt. Ein Tipp: Spielt nie, NIEMALS, Luigi…der hat schlechtes Karma oder so was, auf jeden Fall hab ich mit ihm überhaupt kein Glück gehabt, das ist einfach krass. Mit Boo, also dem Geist da, der obwohl er keine Beine hat Wasserski fahren kann, lief das dann schon viel besser. Da muss ich mich noch beim Rouna bedanken, sie hat mir durch eine Verkettung (un-)glücklicher Zufälle 2 Sterne zugespielt.
Wem das Spiel nichts sagt, man spielt eben die Charaktere aus dem Mario Universum, die auf einem Spielfeld gelandet sind und Sterne sammeln müssen. Es gibt eine unterschiedliche Anzahl an Würfeln, je nach dem, ob man Süßigkeiten kauft. Diese wurden bei uns einfach nur nach Drogen
Ein Minispiel, in dem es ging eine Dose zu schütteln
benannt, so war das 2-Wüfel-Bonbon Placebo-Speed und das mit 3 Würfeln eben das richtige Speed. Nachdem jeder dran war, gab es  dann immer eine kleine Mini-Game Runde, entweder alle gegen alle, alle gegen einen oder 2er Teams (was anderes bleibt bei 4 Spielern ja auch net übrig). Die 2er Teams bei uns waren entweder die „Ökos“ (Yoshi von Minas und mein Luigi), die „Toten Drogen“(Knochentrocken von Pho-bos und Toad, die lebende Droge von Rouna), die „Geister Drogen“ (Toad und mein Boo), der „Geist der Ökologie“ oder einfach „Öko-Geister“ (Yoshi und Boo[Boo wurde übrigens zum Geist von Luigi ernannt, der sich jetzt rächen will, weil Luigi von uns so fertig gemacht wurde]), die „Geister Knochen“ (Knochentrocken und Boo) oder die „Grünen Drogen“, bzw die „Ökodrogen“(Toad und Yoshi).
Die Lebende Droge Toad

Auch „The Elder Scrolls: Oblivion“ bekam von uns etwas ab, so wurden einfach so potthässliche Charaktere erstellt, zum einen der Regenbogen-Ork, Regenbogf(Rainbow wollte ich ihn aus Rücksicht gegenüber der gleichnamigen Band nicht nennen und bei Regenbogen hatte ich mich verschrieben) und ein Echsenwesen das einfach nur aussah, als hätte man ihm eine Bowlingkugel ins Gesicht gefeuert (wenn ich es hinkriege Screenshots davon zu bekommen werde ich sie noch hochstellen)

Ein paar wirklich lustige Tage waren das und wer wirklich Spaß haben will, soll sich mal „Clash of Heroes“ und „Mario Party 8“ holen und mit genialen Leuten zocken, viel mehr Spaß wäre ungesund (Achtung, Spaß schadet ihrer schlechten Laune!).

Sonntag, 4. September 2011

Ersteindruck: inFAMOUS 2 und Killzone 2




So, die Sommerferien neigen sich dem Ende, so auch der Sommer. Die Tage werden wieder kürzer, es wird früher dunkler… Endlich habe ich wieder mehr Zeit, um Blogeinträge zu machen. Damit fange ich jetzt gleich an. Diesmal eher ein kurzer Eintrag, in neuer Form. Ein Ersteindruck, über zwei Spiele.
inFAMOUS 2
Vorweg muss ich sagen, dass ich den Vorgänger nie gespielt habe. Um was geht es in inFAMOUS? Ihr spielt wie im ersten Teil Cole, der vom Fahrradcourier zum Superhelden geworden ist. Die Vorgeschichte, also alles was im ersten Teil passiert ist, wird in einem hübsch inszinierten Comic recht fix erklärt. Danach geht es direkt los. Ihr müsst gegen DIE BESTIE kämpfen. Dies klappt anfangs auch relativ gut. Doch sie besiegt euch. Ihr könnt gerade so noch aus Empire City fliehen. Dann müsst ihr nach New Marais. Dort müsst ihr zu einem Doc, der euch Explosivkerne gibt, damit ihr stärker werdet und die Bestie besiegen könnt. Das ist im Endeffekt die Story. Viele Überraschungen dürfte es nicht geben. Im Moment habe ich zwei Stunden Spielzeit.  Die Steuerung ist anfangs sehr schwammig, doch man gewöhnt sich relativ schnell daran. Sonst gibt es eigentlich nicht viel Revolutionäres in dem Spiel. Das finde ich richtig gut. Alles ist durchweg solide. Es macht einfach Spaß, durch die Straßen zu gehen und Chaos zu machen. Typisches GTA – Syndrom. Wenn ich mehr gespielt habe, werde ich einen ausführlicheren Test schreiben. Bis jetzt bin ich recht begeistert von dem Spiel.


Killzone 2
Killzone, für mich bis gestern eine Grauzone. Ich wusste sehr wenig über das Spiel. Ich wusste, dass es ein Shooter ist, welcher PS3 exklusiv ist. Ich habe es davor noch nie gespielt. Weshalb meine Reaktion auch gestern sehr begeistert war und immer noch ist. Ich legte das Spiel ein. Erst kam ein richtig schönes Intro. Dann wird man kurz darauf direkt ins Schlachtfeld geworfen. Man ist das genial inszeniert. Schon fast auf COD Niveau. Sofort fällt auf, dass die Gegner schon auf dem schwächsten Schwierigkeitsgrad besser agieren, das jegliche Gegner aus COD und Crysis 2. Die Gegner flankieren einen richtig gut. Viel mehr kann ich leider noch nicht sagen. Ich hab erst eine Stunde gespielt. Sobald ich mehr darüber sagen kann, werde ihr es sofort lesen.