Sonntag, 9. Januar 2011

Red Dead Redemption-Ein Spiel, dass mich lange an die Xbox 360 gefesselt hat!

Wie der Titel schon vermuten lässt, schreibe ich hier ein kleinen Bericht, was für mich Red Dead Redemption ist, was ich daran so gut finde und einige andere Sachen.

Red Dead Redemption.
Ich spiele das Spiel auf der Xbox 360, auf der es angeblich grafisch ein wenig besser sein soll, als auf der Playsation 3. Ich kann keinen vergleich machen. Ich hab nur eine Xbox 360. Ich verlinke hier einVideo, von Youtube. Ihr könnt euch eine eigene Meinung bilden.




Wie bin ich zu dem Spiel gekommen?
Irgendwann, im Februar, 2010 war ich auf www.4players.de und habe dort ein News gelesen, dass Rockstar an einem Wester-GTA arbeiten würde. Ich konnte mir anfangs nichts darunter vorstellen.Im März kamen dann die ersten Videos, bei denen man die Waffen, die Person und die Physik-Engine demomstriert bekam. Dann hatte mich das Spiel in den Bann gezogen. Ich hab mir jede noch so kleine News durch gelesen. Ich wollte alles über das Spiel wissen! Im Mai kam das Spiel raus.

Ich habe mir das Spiel direkt am Releasetag gekauft. Praktisch, dass es an dem letzten Schultag, vor den Pfingstferien war. Ich habe das Spiel eingelegt. Sofort fühle ich mich, wie beim ersten anspielen, von GTA IV. Ein herliches Gefühl!
Das Intro war wie gewohnt, von Rockstargames eine kleine Einleitung, wie die Person an den Ort gekommen ist, eine kleine Einstimmung in die Atmosphäre und die Entwickler werden angezeigt.

Direkt nach dem Intro reitet man mit einem Polizist in den Sonnenuntergang. Wie Klischeehaft das ist, aber verdammt, sieht das gut aus. Wenn ich die Szene heute noch sehe, bekomme ich Gänsehaut. Ein toller Einstieg!

Man erfährt, dass man auf der Suche nach einem Mann ist, der die Familie des Hauptcharackters irgendwo versteckt hat. John Marston (der Hauptcharackter) ist nun auf der Suche nach diesem Mann. Doch er wird angeschossen. Man findet sich später auf einer Farm. Dort bekommt man ein sehr gut spielerisch umgesetztes Intro. Man hütet Kühe, lernt Pferde zuzureiten. Dann bekommt man sein Gewehr. Die ersten GTA mässigen Mission kommen. Langsam nimmt das Spiel fahrt auf. Aber man erkennt gut, dass es als Vorbild GTA hat. Jede Mission fängt damit an, dass man zu einem Punkt reiten muss, dann meist eine Gruppe von Leuten umbringen muss, jmd befreuen und oder jemand umbringen oder zum Sherif bringen. Die klingt nicht gerade sehr abwechslungsreich, doch die verschiedene Gegenden sind richtig detailliert gemacht, dann macht es richtig spaß. Zur Story kann man eigentlich nur noch sagen, dass man jede Cutscene genießen sollte und sie im späteren Verlauf eine doch recht unerwartete Wendung nimmt.


Was kann man noch machen, außer die Mission  und im wilden Westen herumreiten?
Naja...man kann Texas Hold'em Poker spielen, normales Poker, Blackjack, Huffeisen werfen, Rodeo (auf Pferden), Armdrücken, Zielschießen Pferde rennen und man kann dem Sheriff bei der Verbrecherjagd helfen. Wenn das nicht eine Liste von Nebenbeschöftigungen ist! Im Vergleich zu GTA IV sind noch eine Menge mehr Dinge dazu gekommen. Damals dachte man schon, es sei "stayed of the art" aber es geht noch besser. Rockstar hat sich in der hinsicht selbst übertroffen.

Die Atmosphäre und die Spielwelt
Wie man unschwer erkennen kann, spiel RDR im wilden Westen um 1910. Somit der Ende des Wilden Westens und damit auch die langsame Industrialisierung Amerikas. Sehr abwechslungsreiches Setting. Die Stimmung, einfach alles ist toll gemacht! Man reitet durch die Prärie und genießt die Melodie im Hintergrund, schaut sich die belebte Welt. Ich weiß nicht, aber es ist einfach nur toll gemacht. Als man das erste Mal nach Mexico reitet kommt ein Lied. Wenn ich dieses noch heute höre, bekomme ich Gänsehaut! Das muss ein Spiel ersteinmal schaffen!

Was mir nicht so gut gefällt:
Die Steuerung ist manchmal sehr grob. Zum Beispiel, man möchte sich hinter einem Felsen vor gegnerischem Beschuss schützen, dann kann es schnell passieren, dass man sich seitlich an den Felsen stellt und somit wie auf dem Servierteller für die Gegner ist.

Mein Fazit:
Für mich ist RDR mehr, als nur ein GTA im wilden Westen. Es ist etwas komplett neues. Etwas sehr gutes. Anfangs war ich ein wenig skeptisch. Nachdem Intro packe mich das Spiel für 16h an den TV. Ich hab es in einem Rutsch durchgespielt. Ein gelungener GTA-Nachfolger!
Grafik: 8/10
Setting: 10/10
Story: 9/10
Atmosphäre: 10/10

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