Sonntag, 17. Juni 2012

Die Schatzsuche, zum dritten Mal!


Uncharted 3

Als ich mir letztes Jahr eine PS3 kaufte, war einer meiner Gründe zum Kauf, die Uncharted Reihe. Angeblich soll diese das sein, was Tomb Raider immer versuchte zu sein.


Nachdem der zweite Teil bis in den Himmel gelobt wurde, erwartete ich sehr viel vom dritten Teil. Noch größer, noch bessere Story, neue Elemente und noch mehr Aha – Momente. Gekaufte habe ich mir das Spiel bei einer Elektromarktkette, deren Hauptfarbe rot ist. Längere Zeit hatte ich das Spiel in meiner Liste, der zu kaufen Spiele. Dann sah ich das Spiel für 15€ und musste zuschlagen.

Der Einstieg ist ein wenig langweilig. Meiner Meinung nach, der schlechteste Teil von Uncharted 3. Es fängt mit einer Kneipenschlägerei an, jedoch nimmt dann das Spiel schnell an fahrt auf im gewohnten Uncharted Tempo. Schnell und unkompliziert. Die Gegner handeln sehr gut. Z. B. suchen sich die Gegner Deckungen und flankieren einen. Aber das größte Problem ist die Zähheit der Gegner. Ich gebe einem Gegner einen Kopfschuss, bekomme auch das Achivement „25 Gegner per Kopfschuss erledigt“ und was macht der Gegner? Er lädt seine Waffe nach und ballert weiter auf mich ein. Erinnert schon fast an den Doppelgänger aus „Der Diktator“. „Es ist mein Job, mir in den Kopf schießen zu lassen.“ Wie dem auch sei, das unpräzise ist ein wenig schade. Genial finden würde ich, wenn bei dem nächsten Uncharted eine Mechanik à la Rockstarspiele vorhanden wäre, dass die Gegner auch auf die verschiedenen Körpertreffen reagieren: Schuss ins Bein = Bewegungsunfähig etc.
Die Kletterpassagen sind wieder sehr gut gelungen und diesmal stechen diese auch nicht so hervor. Man weiß immer, wo es lang geht, aber jetzt sieht die Welt noch besser aus, ohne diesen Weg.
Die Grafik ist schlichtweg genial. Im Laufe des Spiel ist man in Frankreich, Syrien, einer Wüste, einem Schiff u. v. m. Alles sieht richtig schön plastisch aus. Keine 300 Räume, die immer gleich aussehen. Die Innenstädte sehen einfach nur toll aus und öfters findet man sich als Tourist wieder, anstatt als Schatzjäger à la Indiana Jones.
Die Synchronisation ist auch gut gelungen. Es gibt eigentlich nur ein, bis zwei Frauenstimmen, die nichts so gut passen, aber sonst, hört es sich einfach nur gut an. Die Kommentare noch Nate sind wirklich lustig und passen meistens auch. Recht häufig findet man sich in einem Actionfilm wieder, was wirklich sehr gut gelungen ist. Die Story ist auch sehr gut ausgearbeitet. Zwei kleine Aussetzer gibt es aber. Zum einen findet man Teils Eingänge, weil man zufällig dort war und auch die Reise sind ein wenig komisch, aber das stört so gut, wie gar nicht.
Abschließend kann ich zu Uncharted 3 nur eines sagen. Genial!
Das mich das Spiel so fesselt, wie der zweite Teil, hätte ich nicht gedacht. 

Donnerstag, 7. Juni 2012

Der Max hat immer noch Schmerzen, die dritte!


Nach einer etwas längeren Pause kommt mal wieder ein Eintrag. Demnächst Folgen dann Einträge zu Uncharted 3, dem neuen iPad + Video und ein paar genialen Apps. Heute ist das Thema Max Payne 3. 
Nach ungefähr acht Jahren kommt endlich ein Nachfolger zu Max Payne 2. Dieser wurde dann auch noch von Rockstar (Vancouver) entwickelt. Somit konnte man sich darauf verlassen, dass der dritte Teil richtig gut werden wird und man endlich wissen würde, wie es nun mit Max weiter geht - „Max Payne‘s journey through the night will continue.“ hieß es am Ende des zweiten Teils. 
Neun Jahre später. 
Zu Anfang ertönt die altbekannte Max Payne Musik -Gänsehaut Moment. Wir sehen einen ziemlich in die Jahre gekommen Max, der einfach nur am Ende ist. Er sitzt in einer kleinen Wohnung in Rio De Janeiro und betrinkt sich Tag für Tag und nimmt Schmerzmittel (Painkillers). Das alles nur um den Schmerz zu besiegen, den der Tod seiner Frau und seiner Tochter auslöste. Das Intro ist wirklich gut in Szene gesetzt, mir hat vor allem der Stil gut gefallen, bei dem alles ein wenig verschwommen wirkt, als ob man betrunken sei. Die erste Mission ist noch recht einfach, aber man direkt wird einem gezeigt, worauf es bei Max Payne ankommt. Auf krüppelharte Action. Man brauch ziemlich wenig Taktik bei dem Spiel, aber ein Run ´n Gun Shooter ist es auch nicht. Man muss ziemlich eine Deckung aufsuchen, damit man nicht direkt stirbt. Sehr gut gemacht: Max hält nur sehr wenig aus. Maximal drei bis vier Schuss, aus diesem Grund sollte man ein wenig vorsichtiger vorgehen. Aber Max Payne wäre kein Max Payne, ohne Bullet Time. Ich würde sagen, das Herzstück des Spiels! Ihr aktiviert diese und alles ist in Zeitlupe. Ihr könnt euch hechten und den Gegner richtig genial im Flug ausschalten. Die Gegner haben bestimmte Trefferzonen und wenn ihr sie in den Beinen trefft, könne diese nicht mehr gehen oder auf die Hände schießen, dann sind sie kampfunfähig. Wenn das nicht schon genug ist, gibt es noch eine Slow - Motion, wenn ihr den letzten Gegner ausschaltet. Das Projektil ist das verlangsamt und ihr seht, wie die Kugel den Gegner schön trifft, mit Bluteffekten und allem drum und dran. Ihr könnt auch noch nachschießen um dem Gegner den Rest zu geben. Landet ihr einen Kopfschuss, so kann es auch sein, dass der Kopf auseinander platzt. 
Ich verstehe es nicht, wie das Spiel in Deutschland so erscheinen konnte. Ansonsten landet doch alles auf dem Index. Na ja, wir sollten uns freuen, dass das Spiel erschienen ist. 
Die Schauplätze sind schlichtweg genial designt und sehen einfach nur gut aus. Sei es ein Fußballstadion, die Favellas, eine Party oder New Jersy. Es sieht einfach nur geil aus. Das sowas auf unseren Konsolen noch läuft, hätte ich nicht gedacht. 
Wie dem auch sei, es gibt ein paar Kritikpunkte: Leider ist das Spiel wieder auf Englisch synchronisiert worden. Also wer der englischen Sprache nicht so mächtig ist, sollte Untertitel aktivieren und fleißig mitlesen, weil sonst wird es schwer mit dem Verstehen der Story. Auch schade, die Level sind strikt linear. Teilweise erinnert das an ein Call Of Duty. Schade.
Aber insgesamt muss ich sagen, dass ich zuletzt so gut von einem Red Dead Redemptiopn unterhalten wurde. Es macht einfach spaß, die Gegner im Flug auszuschalten, die Bullet Time und die Slow Mo bei den Gegner zu sehen.