In diesem Artikel geht es um das Basketballspiel NBA 2K11, welches für die Xbox 360, Playstation 3 und den PC am 8 Oktober 2010 erschienen ist. Ich habe das Spiel für die Xbox 360.
In dem Spiel geht es um Basketball, wie oben schon erwähnt. Das besondere ist, das NBA 2K11 enomen Tiefgang hat, im Gegensatz zu NBA 10, von EA Spors.
Ich lud mir die Demo Ende letzten Jahres herunter. Dort ist nur ein Viertel, eines Spiels à drei Minuten spielbar. Es wird nichts erklärt, außer der Tip Off (Der „Abstoß“, bei dem der Schiedsrichter den Ball hochwirft). Man kann dort entweder die L.A. Lakers oder die Orlando Magic sein. Anfangs war das Spiel total schwer für mich. Es wurde wie schon gesagt nichts erklärt. Ich wusste nicht, wie man wirft, einen Korbleger oder gar einen Dunk macht. Ich verlor schnell die Lust an der Demo und installierte sie nach wenigen Tagen. Letztens sah ich das Spiel für 15€ und gab dem Spiel noch eine Chance. Ich dachte mir, ein „richtiges“ Basketballspiel kann nicht schaden.
Ich legte das Spiel ein. Man wird erst einmal mit einem Foto Intro begrüßt.
Nachdem sieht man kurz ein paar Spiel – Schnitt. Man sieht wieder kurz ein paar Spieler – Schnitt. Dann hört man eine Stimme – Schnitt. Nicht schlecht inszeniert. Dann hört man die Kommentatoren, welche auf Englisch sind. Sie kündigen die Finals von 1991 an. Chicago Bulls gegen L.A. Lakers. Der Kommentator erzählt etwas über die beiden Stars, der Mannschaft. Von den Bull ist es Michael Jordan und von den Lakers Earvin „Magic“ Johnson. Man spielt die Lakers. Dort macht man ein Spiel. Es ist einfach genial inszeniert!
Ich lug innerhalb eines Viertels mit 12 Punkten im Rückstand. Ich traf einfach nichts. Weder einen Dreier, noch einen normalen Wurf. Ich brach das Spiel ab. Dann ging ich in die Einstellung und stellte den Schwierigkeitsgrad von „Profi“ auf „Rookie“ herunter. Dann suchte ich im Menü einen Trainingsmodus. Ich spielte diesen mit Kobe Bryant. Dort wird einem erst das Werfen beigebracht.
Man merkt sofort, dass das Spiel einen sehr hohen Simulationsanspruch hat.
Um das besser zu erklären, fallen mir ein paar Vergleiche ein. Als erstes muss man sagen, dass sich in den Baskettball und den Hockeyspielen EASports und 2K Sport konkurrieren. Bei den Hockeyspielen ist es so, dass EASports aus NHL eine richtige Simulation gemacht hat. Man kann so viel machen. Eigene Spielzüge erstellen, Schläger brechen, realistischer Verletzungen und die totale Kontrolle über den Puck. Wohingegen NHL2K11 eine Arcade Spiel ist. Schlägt den Puck mit der „B-Taste“ und mit der „X-Taste“ tackelt man. Schlichtweg sehr arcadig.
Bei NBA von EA und NBA 2K11 ist das genau anderstherum. Die NBA Serie von EASports ist sehr arcadig. Man kann durch die Reihen durch drippeln, einfach Tricks machen, einfach einen Alley – Loop machen und der Spiel springt und macht versenkt den Ball relativ häufig im Korb.
Bei den früheren NBA 2K X war das auch so. Doch der neuste Teil darf sich Basketballsimulation nennen. Man kann so gut, wie alles kontrollieren. Wie man den Trick macht, wie der Dunk aussehen soll und vieles mehr. Die meisten Simulationen sind leider sehr trocken (Gran Turismo 5, Forza 3...), doch dies ist hier auch komplett anders. In den Hallen geht auch was ab, es gibt Pausenchoreographien von Cheerleadern und es gibt Leute, die die Halle wischen. Das gibt es alles nicht, bei NBA. Natürlich muss man bei einer Simulation sich richtig einarbeiten. Ich hab es auch noch nicht zu 100% geschafft. Ich bin vielleicht bei 50%. Es gibt immer neue Dinge, die man lernen muss, um zu gewinnen. Doch man will dann nicht nur so gewinnen, sondern dann auch mit Stil. Sobald man das will, eröffnet einem das Spiel einen ernormen Umfang an Tricks, Würfen und Spielzügen. Das nennt man Simulation!
Mein Fazit über das Spiel:
Das ist eine Simulation! Ein wirklich richtig gutes Spiel. Sobald man sich dem Spiel aufgibt, verliert man sich in der genialen Steuerung und dem tollen System.
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