Sonntag, 27. Februar 2011

Dirt 2

Ein kleiner, schon etwas älterer Test, von Dirt 2. Gespielt, auf der Xbox 360.

Collin Mcrae, ist das nicht der ehemaliger Rennfahrer, der schon seit einer gefühlten Ewigkeit tot ist-Ja, ganz richtig. Collin Mcrae Dirt 2 is der direkt nachfolger von Dirt 1. Einem sehr guten Halb Simulation, halb Arcade Rallyespiel. Was das Spiel damals auszeichnete, waren die Details, der Autos, wenn sie durch Schlamm, Matsch und Wasser fahren. Man konnte fast jeden Drecksspritzer sehen. Für damalige Verhältnisse ein kleiner Meilenstein. Die früheren Collin Mceae spielen waren beinharte Rallye Simulationen. Mit der Dirtserie schlugen Codemasters 2007 eine andere Richtung im Rallye Genre ein. Eine sehr gute Idee! Nun also der neuste Ableger der Serie: Collin McRae Dirt 2, kurz Dirt 2.


Lange lies das Spiel auf sich warten. Im November 2009 war es dann endlich da. Ich wollte es mir nicht direkt kaufen, obwohl ich mit dem Vorgänger sehr viele Stunden Spaß hatte. Vor ungefähr einem Monat, sah ich das Spiel bei Media Markt für 20€. Gesehen, überlegt und gekauft. Zuhause dann angekommen sofort angefangen. Am Anfang kommt der übliche Xbox 360 Start, d.h. Speichern, wo, wie etc. Dann fängt es mit einem kleinen Video an, das bei jedem Start kommt. Ein "Donut in einem Rallyeauto(Nicht das zum Essen, sondern das Fahrmanöver, 360). Schonmal richtig genial insziniert. Dann muss man erst ein Konto erstellen. Mit Namen und Nation. Ein tolle Funktion, die auch schon beim Race Driver Grid zum Einsatz kam, ist, dass man, wenn man seinen Namen eingibt und er im System gefunden wird, spricht das Spiel mit einem. Eine sehr ungewohnte, aber positive Erfahrung. Bei einem etwas härteren Aktion, gegen einen Mitspieler etönt meist der Satz. "Mann, XY, kannst du nicht aufpassen!". Eine tolle Sache. Man fühlt sich in gewisser hinsicht personalisiet. Kommen wir nun zum eigentlichen Spiel. Es gibt kein Menü. Alles spielt sich aus der Egoperspektive des Protagonisten ab. Zum Beispiel, man will sich Videos angucken, dann geht man im Tourwagen zum Fernsehen und guckt sie sich an. Man will sein Fuhrpark ein wenig verbesseren, geht man raus an einen Tisch und guck sich die verfügbaren Modelle an. Ein tolles Menü. Hierbei können sich andere Rennspiele ein Beispiel nehmen! Leider wurde der Fuhrpark ziemlich verkleiner. Ich hab nicht jedes Auto nachgezählt, aber ich würde so auf 30 verschiedene Autos tippen. Schade. Das Fährgefühl, ist ein sehr gut gelunge Mischung aus Simulation und Arcade. Man muss also kein Pro sein, um einen tollen Drift zu fahren. Einfach vom Gas runten gehen und einlenken. Eine tolle Sache. Ich erwische mich oft, bei andren Spiel, die zu versuchen-vergeblich. Die Strecken meine Güte sehen die toll aus. Man fühlt sich fast wie in Red Dead Redemption. Der Weitblick is phänomenal. In Utah zum Beispiel könnte man denken, Rockstar hätte die Strecke geklaut und in RDR eingebaut.


Fazit:
Eines der besten Rallyespiele, die es gibt. Eine sehr kreative und gleichzeitig nützliche Präsentation. Die Grafik ist eine Augenweide. Leider gibt es zu wenig Autos und Strecken.
8/10


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