Dienstag, 22. März 2011

Enslaved - Odyssey To The West

Nach längerer Pause mal wieder ein kleiner Bericht über ein Spiel.
Das Spiel diesmal ist ein Geheimtipp. Enslaved - Odyssey To The West. Das Spiel ist 2010 erschienen für die Xbox 360 und die PS3.


Worum geht es in dem Spiel? 
Es gibt zweich Charaktere in diesem Spiel. Der spielbare Charakter ist Monkey. Von der Statur ein wenig gebaut, wie ein Affe. Im Spiel merkt man auch, dass er ein wahrer Kletterkünstler ist. Daher sicherlich der Name Monkey. Dann gibt es noch Trip. Man erfährt im Laufe des Spiels über sie, dass sie zu einer Widerstands Kolonie gehört.
Anfags flüchtet man aus einem Gefangentransporter. Dieses Level dient auch als Tutorial. Nach 5 ungefähr fünf Minuten kommt man zu einem Part, dieser mir heute noch sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Man läuft über die Tragflächen eines riesigen Gefangentransporters, der im Sinkflug ist. Dabei genießt man den Ausblick, auf die Stadt New York. Meine Fresse ist das genial! Man weicht nur knapp Wolkenkratzern aus und hängt teils nur mit einer Hand am Flugzeug. Im Hintergrund New York, dass recht bewachsen und unbelebt aussieht. Man rettet sich. Monkey wacht auf und auf einmal hat er ein Stirnband an. Dieses wird gesteuert, von Trip. So fängt die Reise in den Westen an - Odyssey To The West!

Das Spielprinzip:
Enslaved ist ein typisches Hack'n Slay. Doch es hat diverse Erneuerungen, im Gegensatz zu manch anderen Null-Acht-Fünfzehn Hack'n Slays. "Hust..hust Castlevania!".  Die Erneuerungen sind, dass man nicht nur immer nach dem selben Schema auf Gegner einkloppt, sondern teilweise diese ablenken muss um Trip den Befehl zu geben, sich an ihnen vorbei zu schleichen. Manchmal muss man Geschützturme benutzen, um Gegner abzukallen. Man muss Minen umgehen. Leider nutzen sich dieses Spielprinzipien recht schnell ab. Trotzdem macht das Spiel wirklich spaß! Aber die Entwickler haben das Augenmerk auf ein anderen Teil gelegt. Der Story!

Das Storytelling: 
Wie oben erwäht ist man an Trip gebunden und man muss mit ihr in ihre Kolonie gehen. Sobald man sie dorthin begleitet hat, nimmt sie Monkey das Kopfband ab, damit dieser "frei" ist. 
Die Story wird in Cutscenes erklärt. Was den Entwicklern wirklich gut gelungen ist, die Mimik der Charaktere. Schaut Monkey traurig, dann wirkt es wirklich traurig. Ist Trip ängstlich, dann sieht man das genau in ihren Gesichtszügen. Insgesamt gefällt mir das Storytelling wirklich gut gelungen. Die Story hat mich so gepackt, dass ich das Spiel unbedingt durchspielen musste. Einfach nur, um zu wissen, wie die Geschichte mit Monkey und Trip ausgeht. Die Story erinnert mich ein wenig an Dragon Ball. Man hat auch eine Wolke mit der man über jegliche Hinternisse schweben kann. Man hat auch einen Stab, mit dem man Gegner zudreschen kann.


Fazit:
Ein wirklich gelungenes Spiel. Mir gefällt vorallem die Story und das Setting! Wieso kann nicht bei mehr Spielen so das Augenmerk auf die Story gelegt, anstatt nur auf Kommerz!  
Story: 10/10
Grafik: 8/10
Gameplay: 7/10
Hier, die erste Stunde. Ihr seht gleich, was ich meinte, mit dem Tutorial. Ihr bekommt auch gut einen Eindruck, wie das Spiel so abläuft! 

http://www.gameone.de/blog/2010/10/1-stunde-mit-enslaved

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